Schon im Kindergarten- oder Vorschulalter ...

... können Entwicklungsdefizite ein Hinweis auf spätere Probleme im Schriftspracherwerb oder beim Umgang mit Zahlen sein! Eine Teilleistungsstörung ist nie "auf einmal da", sondern ist eine logische Folge verschiedenster Wahrnehmungs- und Entwichlungsdefizite. Diese fallen dem Laien unter Umständen kaum auf oder werden als bedeutungslos angesehen, so z.B. verschiedenste visuelle Wahrnehmungsdefizite, motorische Defizite, Sprachentwicklungsverzögerungen oder eine unzureichende phonologische Bewusstheit. Auch wenn bereits die Eltern oder Geschwister eine Teilleistungsstörung haben, besteht für das Kind ein größeres Risiko, ebenfalls eine solche zu entwickeln. Bei entsprechender Förderung lässt sich daher schon im Vorschulalter späteren Schulproblemen vorbeugen.

 

Mittels entsprechender standardisierter Tests speziell für Vorschulkinder lässt sich das Risiko für eine spätere Lese-Rechtschreib-Schwäche oder Rechenschwäche frühzeitig ermitteln. Bei Bedarf kann dann schon vor der Schule mittels gezielter Förderung das Kind vor z.T. massiven Schulproblemen bewahrt werden. In schweren Fällen ist zumindest eine deutliche Minderung der Teilleistungsstörung möglich.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bewegung ist wichtig - motorische Defizite können ein Hinweis auf spätere Teilleistungsstörungen sein