Was ist integrative Lerntherapie?

Lerntherapie hilft, wenn Üben und Nachhilfe nicht mehr helfen!

 

Wenn ein Kind Schwierigkeiten in der Schule hat, kann dies eine Familie enorm belasten. Häufig wird erst geübt, schließlich Nachhilfe genommen, aber die Noten bessern sich nicht. Irgendwann dreht sich scheinbar alles nur noch ums Üben und die schlechten Noten. Die Eltern fragen sich vielleicht, ob sich ihr Kind extra dumm anstellt oder sie etwa ärgern möchte. Das Kind fühlt sich nur noch auf das Problemfach und somit auf die Rolle des Versagers reduziert. Wut und Frust entstehen- denkbar schlechte Voraussetzungen für erfolgreiches Lernen.

 

Wenn ein Kind eine Lese-Rechtschreib-Störung (Legasthenie) oder /und eine Rechenstörung (Dyskalkulie) hat, hilft es nichts, einfach nur den Schulstoff zu wiederholen und neu zu erklären. Dem Kind fehlen in diesem Fall basale Fertigkeiten, die es benötigt, um den Lese-Schreib-Lehrgang erfolgreich absolvieren zu können bzw. Verständnis für Zahlbeziehungen zu haben. Das Kind ist nicht dumm, faul oder stellt sich blöd an, sondern kann es nicht verstehen können.

In diesem Fall muss Lesen, Schreiben oder Mathe von Grund auf neu und vor allen Dingen anders vermittelt werden. Dies leistet die integrative Lerntherapie - mittels völlig anderer Methoden wird den Kindern spielerisch der Stoff vermittelt, den sie auf die herkömmliche Art nicht verstehen konnten. Lesen lernen sie durch extra für diesen Zweck entwickelte Lautgebärden, Mengenverständnis sowie Rechnen ohne Abzählen durch das Hüpfen von Zahlenhäusern ...  Integrative Lerntherapie schöpft aus vielen unterschiedlichen Methoden, um in jedem individuellen Fall eine bestmöglich abgestimmte Therapie zu leisten.